Mein dritter Tag in Norwegen: Erste kleine Alltagsabenteuer
Heute stand mein erster richtiger „Alltag“ in Norwegen an – zumindest ein kleiner Anfang davon. Ich musste einkaufen gehen und hatte mir vorgenommen, den örtlichen Supermarkt auf eigene Faust zu erkunden. Ausgestattet mit meiner kleinen Einkaufsliste und einer Portion Nervosität machte ich mich auf den Weg.
Der Supermarkt war überraschend gemütlich, fast familiär. Zwischen all den neuen Produkten und norwegischen Begriffen fühlte ich mich anfangs ein wenig verloren. Aber schnell entdeckte ich die kleinen, besonderen Dinge: frisch gebackene Brötchen, eine riesige Auswahl an Käsesorten und natürlich unzählige Sorten Lachs.
An der Kasse begegnete mir wieder die typische norwegische Freundlichkeit. Die Kassiererin lächelte geduldig, als ich mich etwas unbeholfen durch die Begrüßung und das Bezahlen manövrierte.
Am Nachmittag setzte ich mich mit einer heißen Tasse Kaffee an den kleinen See vor meinem Haus. Ich merke, dass ich jeden Tag ein Stück mehr ankomme. Die ersten Schritte sind gemacht – und ich freue mich auf alles, was kommt.