wie ich zu den Kräutern kam

Ringelblume

Im Rahmen meines ersten Studiums, der Ökotrophologie, habe ich Zugang zu Kräutern gefunden. Kräuter- und Gewürzpflanzenkunde hieß das Seminar. Es hat mich nicht mehr losgelassen, die Kräuter nicht nur als „Droge“ (von drööch, trocken, Bezeichnung für getrocknete Kräuter und andere Pflanzenteile), sondern auch im Garten, in der Küche und in der Wildnis zu entdecken. Es folgten Seminare und Workshops, deren Inhalte ich aufgesogen habe. Ganz einfache Rezepte für die Küche oder simple Tipps für die Pilgerreise – das sind Kräuter im Alltag für mich: tolle Wegbegleiter. Es geht auch raffinierter und spannender, z.B. in einer Seife, Creme, Öl oder als Räucherung.

Kräuter sind für mich die ersten, die ich im Jahr begrüße und die letzen, die sich verabschieden. Es gibt sogar Kräuter, die das ganze geerntet werden können, z.B. das Gänseblümchen.

Was sich schwer tat, zu mir zu kommen waren Pilze. Heilpilze sind ein sehr vergessenes Thema. Aber so langsam lasse ich mich darauf ein… Danke an Freya!